Forschungseinrichtungen

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UFZ

UFZ-Gelände mit Forschungsgründach

© André Künzelmann, UFZ


UFZ-Gelände mit Forschungsgründach

Mit rund 1200 Beschäftigten (990 am Standort Leipzig) erforscht das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ Ursachen und Folgen von Umweltveränderungen in den terrestrischen Regionen der Erde. Mit seinem Wissen unterstützt das UFZ die Vereinten Nationen, die EU, den Bund, Länder und Kommunen bei Anpassungsstrategien an den Klimawandel, beim nachhaltigen Management von Wasserressourcen oder auch der Umsetzung europäischer Richtlinien in den Bereichen Wasser, Biodiversität und Chemikalien. Seine Expertise ist im Weltbiodiversitätsrat ebenso gefragt wie im Weltklima- oder Bioökonomierat.

DBFZ

Hauptgebäude des DBFZ

© Paul Trainer, DBFZ

Hauptgebäude des DBFZ

Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) beschäftigt sich mit der Frage, wie die begrenzt verfügbaren Biomasseressourcen nachhaltig und effizient genutzt werden können. Die vielfältigen Forschungsfragen werden in den Bereichen „Bioenergiesysteme“, „Biochemische Konversion“, Thermochemische Konversion“ und „Bioraffinerien“ sowie fünf Forschungsschwerpunkten bearbeitet. Darüber hinaus arbeitet das DBFZ am „Smart Bioenergy“-Ansatz, der unter anderem eine optimale gemeinsame Nutzung von erneuerbaren Energien vorsieht sowie gesellschaftliche und klimapolitische Entwicklungen berücksichtigt. Das DBFZ wurde im Jahr 2008 als gemeinnützige GmbH auf dem Wissenschaftspark gegründet und zählt aktuell rund 270 Mitarbeitende.

TROPOS

Wolkenlabor LACIS des TROPOS

© Tilo Arnold, TROPOS


Wolkenlabor LACIS des TROPOS

Das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. (TROPOS) nahm im Jahr 1992 seine Arbeit auf. Damals stand die atmosphärische Umweltforschung im Mittelpunkt, da der Großraum Halle/Leipzig mit einer starken Luftverschmutzung zu kämpfen hatte. Mit der abnehmenden Belastung der Luft verlagerten sich die Forschungsthemen: Heute erforscht TROPOS mit seinen 150 MitarbeiterInnen die Vorgänge in der Troposphäre, besonders Aerosole und deren Wechselwirkungen mit Wolken. Eine Besonderheit des Instituts ist das 2006 eröffnete Wolkenlabor LACIS (Leipzig Aerosol and Cloud Interaction Simulator), in dem künstliche Wolken erzeugt werden können.

IOM

Hauptgebäude IOM

© Yvonne Bohne, IOM


Hauptgebäude IOM

Das Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e.V. (IOM) begann im Jahr 1992 mit den Forschungsarbeiten rund um die Wechselwirkung zwischen Strahlung und Materie. Kernkompetenzen des Instituts sind die Modifizierung und Entwicklung von funktionellen und adaptiven Oberflächen und dünnen Schichten sowie deren Charakterisierung. Die gewonnenen Forschungsergebnisse setzt das IOM für die Entwicklung von in der Industrie nutzbaren Technologien ein. So pflegt das IOM mit 150 MitarbeiterInnen zahlreiche Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Industriepartnern und kann bereits auf eine Handvoll Ausgründungen zurückblicken. Eines dieser Spinn-Offs ist die Innovative Oberflächentechnologien GmbH (IOT) mit den Geschäftsfeldern UV-Technik, Plasma- und Ionenstrahltechnik und Silanisierung.

IOT

Gebäude des IOT

© IOT


Gebäude des IOT

In der IOT – Innovative Oberflächentechnologien GmbH werden Oberflächen mit lonenstrahl und Plasma bearbeitet, werden Farben und Lacke mit UV-Licht gehärtet und werden besondere Lackzusätze entwickelt. Im Bereich UV-Systeme (PAC, EXCIRAD172 und DIRECTCURE) ist das 1998 gegründete Unternehmen weltweit führend. Solche Systeme werden eingesetzt um Papier, Dekorfolien, Kunststoffe oder Trennfolien zu färben und zu schützen. Im 50-köpfigen Team arbeiten Physiker, Chemiker, Konstrukteure und Ingenieure.

HZDR

Gebäude des HZDR

© André Künzelmann, HZDR


Gebäude des HZDR

Die heutige Leipziger Forschungsstelle des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf Leipzig (HZDR) wurde 1998 als Leipziger Institut für Interdisziplinäre Isotopenforschung ins Leben gerufen.
Die zentrale Technologie der Forschungseinrichtung ist die Positronen-Emissions-Tomographie (PET), die die Forschenden in vielfältigen Bereichen wie der Untersuchung von Transportprozessen in Gesteinsformationen oder Stoffwechselprozessen in Organismen einsetzen. Ersteres hilft beispielsweise bei der Suche nach einem geeigneten Endlager für nuklearen Abfall und letzteres bei der Hirnforschung. Insgesamt sind 1.100 Mitarbeiter:innen am HZDR beschäftigt, darunter 35 in der Leipziger Forschungsstelle auf dem Wissenschaftspark.

INC

Gebäude des INC

© Mike Wecks, INC

Gebäude des INC

Das Institut für Nichtklassische Chemie e.V. (INC) nahm im Jahr 1997 den Betrieb auf. Zu Beginn lagen die Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Hochdrucktrennverfahren, Ultraschall-initiierte Stoffwandlung und Mikrowellen-assistierte Wertstoffgewinnung. Die Bezeichnung „nichtklassisch“ meint dabei den Einsatz von nichtklassischen Reaktionsbedingungen wie Ultraschalltechnik, Hochdruck und Temperaturen bis 1200 °C. Mit der Zeit haben sich die Forschungsgebiete entsprechend der Nachfrage gewandelt und umfassen nun auch die Prozess- und Verfahrenstechnik unter anderem in den Bereichen Biogas und Biodiesel, Abluft-, Abgas- und Abwasserreinigung. Aktuell beschäftigt das INC 17 MitarbeiterInnen.

TCM

Gebäude des TCM

© Alex Roßberg, TCM

Gebäude des TCM

Das Technoserv-Center Oliver Modes e.K. (TCM) ist verantwortlich für Elektrik, Heizung, Sanitär und Hausdienst der Gebäude auf dem Wissenschaftspark sowie für die Zugangskontrolle am Haupteingang. Am TCM arbeiten etwa 25 Personen, darunter Handwerkerinnen, Wachleute und Mitarbeiterinnen in der Verwaltung.

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